Katherine Martinko, eine junge Hausfrau und Mutter aus Ontario, Kanada. Als aufopferungsvolle Mama bleibt ihr wenig Zeit für die Pflege ihrer Haare, die Reinigung ist gerade noch drin, an Spülungen und Pflegekuren ist beim besten Willen nicht zu denken.
Kathrine bewundert das volle und gesunde Haar ihres Mannes und ist neidisch darauf, dass er dennoch sehr viel kürzer im Badezimmer braucht, als sie selbst. Sie kommt ins Grübeln und denkt, dass doch etwas dran sein muss, an seinem Haar-Geheimnis.
Denn das hat es in sich! Er wäscht sich die Haare nicht nur sehr viel seltener als Katherine, nur alle 4 bis 5 Tage, sondern er säubert sie mit einer ganz speziellen Mischung! Apfelessig und Backpulver sind sein Geheimnis.
Katherine traut sich, trotz einiger Zweifel, schließlich den Tipp ihres Mannes zu befolgen und das Experiment zu beginnen. Sie ist abgeschreckt von dem Essiggeruch während des Duschens: „Die größte Hürde für mich war psychologischer Natur: Darüber hinwegzukommen, dass es nach Salatdressing riecht, wenn ich mir die Haare wasche!“
Doch sobald diese Hürde genommen ist, kommt Katherine aus dem Staunen nicht mehr heraus: Sie muss nur noch alle 4-5 Tage die Haare waschen! Seitdem schimmern sie gesund und kräftig und es gibt keinen einzigen „Bad-Hair-Day“ mehr! Der etwas gewöhnungsbedürftige Essig-Geruch verschwindet nach dem Trocknen vollständig.
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Hier ist Katherines Geheimnis, für ihr langes, rotes Haar:
2 Esslöffel Backpulver in ein 500ml-Glas geben. Mit warmem Wasser auffüllen und in die Haare geben. Sanft einmassieren und gründlich auswaschen. Dann 2 Esslöffel Apfelessig in das Glas geben und ebenfalls mit warmem Wasser auffüllen. Über die Haare gießen und gründlich ausspülen.
Der alkalische pH-Wert des Backpulvers öffnet die Haarstruktur und Fett und Schmutz werden entfernt. Der Apfelessig schließt durch seinen sauren pH-Wert das Haar, das dadurch Feuchtigkeit speichert und das langfristig. Im Netz kursieren unterschiedliche Meinungen zu der Methode, für Katherine steht jedenfalls fest: Anders wasche ich meine Haarpracht nie wieder!
Quelle: hypeness