Health and Lifestyle

5 Gründe, um täglich 1 Löffel Apfelessig zu sich zu nehmen

Apfelessig wurde bereits in der Antike für eine Vielzahl von Dingen eingesetzt. Unter anderem diente es zur Schmerzlinderung, gegen viele Krankheiten und zur Körperreinigung. Ebenfalls regt der Apfelessig den Stoffwechsel an, sorgt für eine bessere Haut, reduziert Cellulite und stärkt das Immunsystem.

Und wer Probleme hat, seine Diät durchzuhalten, sollte unbedingt auf Apfelessig als Hilfsmittel zurückgreifen! 


So nimmst du den Apfelessig zu dir!

Die wenigsten Personen mögen den säuerlichen Geschmack von Apfelessig. Dennoch ist er gerade am Morgen ein toller Start in den Tag. Natürlich sollst du den Essig nicht pur trinken, sondern in einem Glas Wasser verdünnt. Zur Not hälst du dir dabei die Nase zu und trinkst das Getränk mit einem Strohhalm. Empfehlenswert ist auf 1 Glas warmen Wasser 1 EL Apfelessig zu trinken.

Ebenfalls kannst du dein Essen in Form von Dressing oder Marinade mit Apfelessig anreichern.

So wird Apfelessig hergestellt:

Der Apfelessig wird klassischerweise aus Apfelwein hergestellt. Dieser Prozess dauert jedoch viele Wochen. Der Apfelwein muss warm und offen gelagert werden. Die Essigsäurebakterien fermentieren den Alkohol mit Hilfe von Sauerstoff zu Essigsäure. Daraus entsteht dann der naturtrübe Apfelessig.


Unglaublich – diese Einsatzmöglichkeiten von Apfelessig gibt es!

1. Apfelessig gegen Schuppen

Wer mit lästigen Schuppen zu kämpfen hat, sollte sich mal eine Kur mit Apfelessig gönnen. Dadurch wird der pH-Wert der Kopfhaut wieder ins Gleichgewicht gebracht und Pilze und Viren verschwinden.

Dazu 2 EL Apfelessig mit 2 EL Wasser und 2 Tropfen Teebaumöl vermischen. Für 5 Minuten auf der Kopfhaut einmassieren, danach nochmal 10 Minuten einwirken lassen. Danach alles gut auswaschen. Nach Bedarf 2-3 mal wöchentlich wiederholen.

2. Bei Altersflecken und Pickeln

Die antibakterielle und keimtötende Wirkung des Apfelessigs eignet sich prima zur Pflege von Hautunreinheiten. Insbesondere bei Akne oder Hautflecken ist eine Behandlung  mit Apfelessig sehr effektiv. Der natürliche pH-Wert wird wieder hergestellt und so kann eine zu trockene oder zu fette Haut verhindert werden.  Apfelessig und Wasser werden einfach zu gleichen Teilen gemischt, um sich damit die Haut zu waschen.

3. Apfelessig gegen Fußpilz

Ein Fußbad in Apfelessig lindert den Juckreiz, zudem wirkt es keimtötend und vertreibt den lästigen Fußpilz. Die Füße einfach darin baden oder Apfelessig mit warmen Wasser mischen.



Alternativ kannst du deine Füße einfach mit unverdünntem Apfelessig einschmieren oder sogar einen Essigstrumpf ausprobieren. Hierfür einfach Apfelessig mit Wasser mischen, Socken darin tränken und ein trockenes Paar Socken darüber anziehen.

4. Apfelessig bei Verstopfung

Wenn du leichte Verstopfungssymptome hast, reicht es meistens aus, den Tag mit einem Glas Wasser mit 1 EL Apfelessig zu dir zu nehmen. Denn dies regt die Verdauung an und Beschwerden wie Blähungen und Verstopfungen werden gelindert.

5. Apfelessig bei Arthrose

Gegen die Schmerzen und steifen Gelenke bei Arthrose kann auch Apfelessig helfen. Seine entzündungshemmenden und Basen bildenden Eigenschaften helfen, eingelagerte Giftstoffe in den Gelenken zu lösen und aus dem Körper zu schwemmen.

Apfelessig versorgt die Gelenke ebenfalls mit wichtigen Mineralien wie Kalzium, Phosphor und Magnesium, welche die Gesundheit der Knochen aufrechterhalten und an Hunderten von Zellprozessen beteiligt sind.

Das solltest du beim Kauf des Apfelessigs unbedingt beachten:

 Damit du von all den gesundheitlichen Vorteilen des Apfelessigs wirklich profitieren kannst, solltest du auf eine gute Qualität und Reinheit des Apfelessigs achten. Dabei ist folgendes zu beachten:



  • Der Ap­fel­es­sig soll­te un­er­hitzt, also nicht pas­teu­ri­siert sein.
  • Der Ap­fel­es­sig soll­te nicht ge­fil­tert, also na­tur­trüb sein. Diese Ansammlung von Enzymen, Bakterien, Mineralstoffen und Vitalstoffen stellen ein Qualitätsmerkmal dar.
  • Der Apfelessig sollte keine billige Mischung aus günstigem Essig und Saftkonzentrat sein.
  • Der Essig sollten aus ganzen Bioäpfeln am besten aus regionalem Anbau stammen.
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