Vor allem im Sommer, wenn es draußen heiß ist, kann es zu Wassereinlagerungen im Körper kommen. Besonders in den Beinen bekommen wir dieses Problem oft zu spüren, wenn Unterschenkel, Knöchel oder Füße anschwellen. Aber auch im Gesicht kann sich Wasser in Form von Tränensäcken ansammeln oder die Hände werden plötzlich dick. Die folgenden Lebensmittel können Wassereinlagerungen vorbeugen.
Koriandersamen
Koriandersamen fördern die Durchblutung, wirken entzündungshemmend und mindern Schwellungen. Einfach fünf Esslöffel Koriandersamen in einen Topf voll Wasser geben, zehn Minuten kochen und anschließend durch ein Sieb abgießen. Den Tee auskühlen lassen und über den Tag verteilt trinken.
Apfelessig
Der fruchtige Essig ist reich an Kalium, das dafür sorgt, dass Wassereinlagerungen verschwinden. Außerdem hat er entzündungshemmende Eigenschaften, die ebenfalls dabei helfen, Schwellungen und Schmerzen zu reduzieren. Einfach etwas Apfelessig mit Wasser mischen (einen Teelöffel pro Glas) und zweimal täglich trinken.
Teebaumöl
Das Teebaumöl ist durch seine stark entzündungshemmende Wirkung ein echter Alleskönner und dadurch für viele Hautprobleme gut geeignet. Zum Beispiel bei Insektenstichen, Lippenherpes oder eben Wassereinlagerungen. Einfach etwas Teebaumöl auf ein Wattestäbchen oder -pad geben und auf die betroffene Stelle legen.
Löwenzahn
Was wir bisher nur als Unkraut aus dem Garten kannten, kann ein absolutes Wundermittel bei Wassereinlagerungen sein. Zum Beispiel in Form eines Tees, den Sie selbst frisch zubereiten können. Einfach einen Teelöffel frische oder getrocknete Löwenzahnblätter mit heißem Wasser aufgießen und fünf Minuten ziehen lassen. Durch ein Sieb filtern und über den Tag verteilt trinken.
Petersilie
Sie schmeckt nicht nur gut, sondern hilft durch ihre harntreibende Wirkung auch dafür, überschüssige Flüssigkeit im Körper auszuscheiden. Besonders effektiv wirkt sie in Form eines Tees. Einfach einen Teelöffel getrocknete Petersilienblätter in einem Topf mit Wasser aufkochen, zehn Minuten köcheln lassen und durch ein Sieb abgießen. Am besten morgens zum Frühstück trinken.
Leinsamen
Leinsamen kann man überall in die Ernährung integrieren. Egal ob im Müsli, Brot oder Salat: Die gesunden Körner wirken entzündungshemmend und helfen gegen Schwellungen im Körper. Sie könne auch die geschwollenen Stellen mit Leinöl einreiben.