Wer gesund und dauerhaft abnehmen will, braucht einen aktiven Stoffwechsel. Der ist nur zum Teil Veranlagung und lässt sich durch den richtigen Lebensstil auf Touren bringen. Wir sagen, welche Faktoren ihn hemmen und damit das Schmelzen der Pfunde verhindern.
Als Stoffwechsel werden alle Vorgänge in den Zellen bezeichnet, durch die der Körper aus Nahrung Energie gewinnt. Er ist nur zum Teil Veranlagung und lässt sich durch den richtigen Lebensstil beeinflussen. Wollen die Pfunde einfach nicht purzeln, kann das an vier Angewohnheiten liegen, die den Stoffwechsel bremsen:
Sie versuchen, radikal abzunehmen: Wer von heute auf morgen nur noch Säfte oder Wasser trinkt, um möglichst schnell abzunehmen, versetzt seinen Körper in einen Notzustand. Der Stoffwechsel verlangsamt sich dann.
Sie schlafen zu wenig: Schlafmangel wirkt sich negativ auf den Stoffwechsel aus. Über die genauen Gründe sind sich Wissenschaftler noch uneins. Manche vermuten, dass der Stoffwechsel durch den Schlafmangel herunterfährt. Andere meinen, dass unausgeschlafene Menschen schlicht weniger Energie haben, um sich zu bewegen – und die mangelnde Bewegung wiederum den Stoffwechsel beeinflusst.
Sie bewegen sich zu wenig: Die Muskulatur ist unser größtes Stoffwechselorgan. Um die Energieverbrennung in den Muskelzellen anzukurbeln, ist Bewegung besonders wichtig.
Sie gönnen sich zwischendurch zuckerhaltige Snacks:
Kohlenhydrate lassen unseren Blutzuckerspiegel steigen. Sogenannte langkettige Kohlenhydrate sorgen für einen langsamen Anstieg. Bei kurzkettigen Kohlenhydraten, die vor allem in Süßigkeiten und zuckerhaltigen Getränken stecken, steigt der Blutzuckerspiegel allerdings besonders schnell. Das schadet dem Stoffwechsel.