Kaffee gilt als beliebtes Hausmittel zur Unterstützung einer Anti-Orangenhaut-Behandlung. Um gute Ergebnisse zu erzielen, sollten Körperbehandlungen mit Hausmitteln aber stets mit viel Sport und einer gesunden Ernährung einhergehen. Der Kaffee kann lediglich unterstützend wirken.
Kaffee als Hausmittel gegen Cellulite: Warum eigentlich?
Das Koffein im Kaffee ist nicht nur ein beliebter Muntermacher, sondern wirkt auch durchblutungsfördernd und entwässernd. Das soll bei der Anwendung auf der Haut zur Straffung des schwachen Bindegewebes beitragen. Die zweite große Stärke von Kaffee ist, dass er den Stoffwechsel anregt und damit auch den Fettabbau in Schwung bringt. Viele Cremes und Peelings enthalten deshalb heutzutage Koffein, zum Glück kannst du ein Kaffee-Peeling gegen Orangenhaut aber auch ganz leicht und vor allem günstig selber machen.
Massage mit Kaffeesatz
Um ein hautstraffendes Peeling herzustellen, hast du zwei Möglichkeiten: Entweder, du nimmst den Kaffeesatz, der beim letzten Kaffeekochen im Filter deiner Kaffeemaschine zurückgeblieben ist, oder du greifst zu frischem Kaffeepulver. Letzteres hat einen etwas stärkeren Effekt. Verrühre drei Esslöffel des Kaffeesatzes oder Pulvers mit einem Esslöffel Olivenöl und massiere damit nach dem Duschen in Ruhe und mit kräftigen, kreisenden Bewegungen die Haut an Po, Oberschenkeln und allen anderen von Cellulite betroffenen Stellen. Nach der Massage, die ruhig mehrere Minuten dauern darf, wäschst du das Pulver mit kaltem Wasser ab. Oder du wendest im Anschluss gleich ein weiteres Hausmittel im Kampf gegen Cellulite an: die Wechselduschen. Nach Belieben kannst du die Anwendung dann bis zu zweimal wöchentlich wiederholen.