1. Sprossen – günstiges Powerfood
2. Chlorella – reinigt das Blut
Die Uralge Chlorella ist in ihren Fähigkeiten unschlagbar! Während manche „Entgifter“, wie zum Beispiel Koriander, dafür sorgen, dass angereicherte Schadstoffe aus den Zellen transportiert und sich somit aus dem Gewebe lösen können, eignet sich Chlorella ganz hervorragend dazu, die freien Gifte und Metalle an sich zu binden und auszuleiten.
Dazu enthält Chlorella bestimmte Proteine, Peptide und jedem Menge Chlorophyll. Der Pflanzenfarbstoff ist die Wunderwaffe im Kampf gegen viele Krankheiten.
Es gilt als Blutreiniger und Blutbinder. Genau wie Spirulina ist auch Chlorella eine wunderbare Quelle an wertvollen und energiespendenden Vitaminen, Mineralien, Aminosäuren sowie Fettsäuren und hilft dem menschlichen Körper daher bei Heil- und Regenerationsprozessen.
So nimmst du Chlorella am Besten zu dir!
Da der Geschmack für die meisten Personen zu „fischig“ ist, sollte man sich Chlorella besser in Form von Presslingen und nicht als Pulver bestellen. Ich verwende Chlorella auch gerne im Smoothie, dadurch wird die grüne Farbe noch intensiviert!
3. Papaya – gegen Parasiten und natürliche Verhütung
Wer das Glück hat, in den Tropen zu wohnen, weiß sicherlich von den unzähligen tollen Heilwirkungen der Papaya. Die Frucht steckt voller Vitamine und wird sogar in der Krebstherapie, gegen Magen Darm Beschwerden und in der Hautpflege eingesetzt.
Besonderes Augenmerk solltest du allerdings auf die Papayakerne legen. Diese können nicht nur vor bakteriellen Infektionen, sondern auch vor inneren Parasiten schützen oder vertreiben diese, falls sie sich bereits eingenistet haben sollten. Übrigens leidet so gut wie jeder Mensch unter Parasiten, was oftmal nicht bemerkt wird. Ohne jetzt zu weit auszuholen solltest du folgendes wissen: Viele kleine Beschwerden, wie Kopfschmerzen, Unwohlsein, Fremdsteuerungen wie Heißhungerattacken und ständiges Hungergefühl werden oftmals von den Bewohnern ausgelöst. Darum ist es sehr ratsam, die Papayakerne regelmäßig in den Ernährungsplan einzubauen, um gegen neue Parasiten anzukämpfen bzw. die alten loszuwerden. Auch kann eine Art Parasitenkur mit vielen weiteren pflanzlichen Hilfsmittel für die meisten Menschen ein ganz neues Lebensgefühl ermöglichen.
Gleichzeitig helfen die Papayakerne bei der Regeneration und Entgiftung der Leber und sollten daher bei jeder Leberreinigung mit von der Partie sein.
Weil es in Deutschland extrem schwierig ist, an gute reife Papayas zu kommen, rate ich dir, auf die getrockneten Kerne zurückzugreifen. Diese sehen aus wie kleine Pfefferkörner und können einfach zwischendurch gesnackt werden.
4. Brokkoli – Anti Krebs Waffe
Es muss nicht immer exotisch und neu sein. So gibt es auch jede Menge gesundes Superfood, dass sich schon seit Jahren in deutschen Supermärkten befindet. Besonders empfehlenswert ist Brokkoli und sollte regelmäßig in deinem Speiseplan Bestandteil sein. Das aus Kleinasien stammende grüne Gemüse ist besonders reich an Mineralstoffen wie Calcium, Kalium, Phosphor, Eisen, Zink und Natrium, enthält reichlich Vitamine und besonders Ascorbinsäure (Vitamin C) und Carotin (Provitamin A).
Außerdem fanden Forscher heraus, dass Brokkoli den Körper veranlasst, eine krebsbekämpfenden Substanz im Körper zu entwickeln.
Übrigens kannst du Brokkoli sogar roh im Smoothie verwenden. Ein besonders leckeres Rezept ist dieses:
Für Gläser á 300 ml brauchst du:
- 40 g Spinat
- 40 g Brokkoli
- 50 g Zucchini
- 150 g Birne
- 100 g Orange
- 1 Spritzer Zitrone
- 80 ml Wasser
5. Ingwer
Die Ingwerknolle ist eine Wurzel, die es in sich hat. Sie schmeckt nicht nur lecker im Essen, sondern kann auch in Form von Tee, im Smoothie oder sogar einfach roh gekaut werden und soll der Wissenschaft nach gegen jede Menge Krankheits-symthome Abhilfe schaffen.
Ich bin selber ein riesen Fan der Wurzel und hab auch schon den ein oder anderen Muskelkater damit erfolgreich bekämpft. Darum schmeiß ich sie meist morgens einfach mit in meinen grünen Smoothie. Denn die Effekte auf den Körper sind wirklich erstaunlich.
- unterstützt beim Abnehmen
- gegen Krankheiten wie Krebs, Alzheimer, Athritis, Rheuma
- gegen Sodbrennen
- bei Muskelkater
- gegen Herpes
- gegen Mundgeruch
- gegen Übelkeit
- für ein starkes Immunsystem
6. Kurkuma macht schlau
Sicherlich hast du schon davon gehört, wie gesund Kurkuma ist. Das super Gewürz hat ein enormen Nährstoffgehalt, gilt als extrem entzündungshemmend und antioxidativ. Mehr als 3000 Studien haben seine vielseitigen positiven Wirkungen auf die Gesundheit bestätigt. Das Gewürz kann sogar dein Gehirn beim Aufbau neuer Nervenzellen behilflich sein. Es hilft bei Angststörungen, Depressionen und wirkt sich positiv auf den Cholesterinspiegel aus.
Darum solltest du ab sofort Kurkuma in dein Leben integrieren-sei es im Essen, als Kurkuma Shot oder einfach in den Smoothie untergemixt.
7. Beeren halten jung machen schön
Beeren sind für die Haut der reinste Jungbrunnen. Sie haben ausgesprochen viele Antioxidantien. Sie binden die freien Radikale im Körper, die unsere Zellen angreifen und schneller altern lassen. Schuld an den freien Radikalen ist eine ungesunde Lebensweise mit zu viel tierischen Produkten, Rauchen, Alkohol, Schlafmangel, Stress usw. Ebenfalls ist der hohe Vitamin C Gehalt in den Beeren gut für eine elastische und gesunde Haut.
Es gilt, um so dunkler die Beere, umso besser für die Haut. Du kannst am besten auf in Deutschland wachsene Beeren wie Himbeeren, Brombeeren, Johannisbeeren, Holunder und Heidelbeeren zurückgreifen.
8. Wildkräuter – günstiger geht es nicht
Mein absolutes Lieblings Superfood kostet keinen Cent und wächst bei mir im Garten. Brennnesseln, Löwenzahn, Giersch und Gänseblümchen landen (außer im Winter) regelmäßig auf meinem Teller. Denn die heimischen Pflanzen, die meist nur als nutzloses Unkraut angesehen werden, stecken voller Vitamine, Mineralstoffe und sekundärer Pflanzenstoffe. Wildkräuter schenken uns seltene Vitalstoffe und wertvolle Heilsubstanzen. Viele Wildkräuter passen gut in Salate, Suppen, Pestos, Gewürzmischungen und Smoothies. Andere sind ideale Heilpflanzen, aus denen ohne grossen Aufwand heilkräftige Tees oder Tinkturen hergestellt werden können. Wer mehr als Brennnessel und Löwenzahn unterscheiden möchte, sollte mal nach einer Wildkräuterwanderung in seiner Stadt suchen.