Egal welcher Diätform man folgt, eines ist immer klar: cheaten ist nicht erlaubt. Denn wer schnell Erfolge sehen will, muss sich strickt an den Ernährungsplan halten – so die Theorie.
Doch in der Praxis ist das gar nicht so einfach. Schließlich melden sich ab und zu Gelüste und Heißhunger. Aber wann ist Sündigen am wenigsten schlimm? Denn ja, es gibt eine bestimmte Uhrzeit, in der ihr schlemmen könnt, ohne zuzunehmen. Wann das genau ist erfährst du weiter unten im Text.
Wer abnehmen will, sollte Zucker morgens meiden
Kalorien zählen zu jeder Uhrzeit gleich. Heißt: Der Schokoriegel hat morgens genauso viele Kalorien wie abends.
Das Entscheidende beim Cheat Meal ist der Blutzuckerspiegel. Isst man morgens seine sogenannte „Schummelmahlzeit“ und gönnt sich ein Baguette mit Nutella, steigt der Insulinspiegel rasant an, nur um danach wieder steil abzufallen.
Die Folge: Heißhunger – und damit die Lust auf noch mehr Süßes. Ähnlich ist es hier auch mit Mahlzeiten wie Burger, Pizza oder Pommes. Die Gefahr, nun über den Tag hinweg immer wieder zu sündigen, ist jetzt viel größer.
Wer dagegen ausgewogen frühstückt, also Mahlzeiten die kaum Einfluss auf den Blutzuckerspiegel haben, bleibt länger satt und kommt hungerfrei durch den Tag. Das hilft beim Abnehmen.
Abnehmen trotz Cheat Meal: Zu dieser Uhrzeit klappt’s
Die beste Uhrzeit für einen Snack für die Seele ist Abends.
Wer sich nach dem Dinner noch ein Stück Schokolade, Kuchen oder einen Keks gönnt, verhindert, dass sich das Hungergefühl den ganzen Tag über meldet. Plane also dein ungesundes Essen am besten für den Abend kurz vor dem Schlafengehen ein und nicht für die wichtigste Mahlzeit des Tages, wenn du nicht willst, dass dich dein Snack noch hungriger macht.