Unsere Beziehung zu Junk Food kann man einfach nicht beschreiben. Denn wir lieben es und könnten uns nonstop mit Fettigem und Süßem vollstopfen. Die Reue kommt dann oft viel zu schnell hinterher. Müdigkeit, Unwohlsein und Gewichtszunahme.
Muss man denn für eine gesunde Ernährung wirklich komplett auf Junk-Food verzichten? Nein, zum Glück nicht. Einige Snacks haben wir nämlich fälschlicherweise im Kopf unter Junk-Food abgespeichert, obwohl sie eigentlich ziemlich gesund sind. Wir verraten euch, zu welchen Snacks ihr guten Gewissens beim nächsten Junk-Food-Hunger greifen könnt.
Ernährung: Diese 5 typischen Junk-Food Snacks sind gesünder als man denkt
1. Popcorn
Popcorn ist nicht gleich Popcorn. Für die meisten ist der Snack ein absolutes Muss im Kino – und genau daher hat es auch seinen schlechten Ruf als Junk-Food. Viel Zucker, ordentlich Butter und ein bisschen Mais – nicht gerade gesund. Aber wenn man es zuhause selber macht und sich bei Butter und Zucker zurückhält, hat man einen total gesunden, kalorienarmen und ballaststoffreichen Snack. Zu faul zum Selbermachen? Inzwischen gibt es gesundes Popcorn auch im Supermarkt.
2. Salzstangen
Salzstangen leiden unter dem kollektiven schlechten Ruf, den eigentlich alle Knabbereien haben. Aber das tun sie völlig zu Unrecht! Salzstangen, Salzbrezeln und Co. sind nämlich ausgesprochen fettarm und sogar zuckerfrei. Nur beim hohen Salzgehalt sollte man für eine gesunde Ernährung ein wenig aufpassen. Alternativen mit Sesam statt Salz sind deshalb noch ein bisschen gesünder als die herkömmliche Variante.
3. Eis
Eis ist einfach ein absoluter Glücklichmacher – und deshalb sollten wir es uns auch nicht zu streng verkneifen. Es hat nämlich durchaus gesunde Eigenschaften, enthält durch die Milchbasis zum Beispiel Calcium und Proteine. An der Kühltruhe sollte man für eine gesunde Ernährung vielleicht nicht unbedingt zu den ultra süßen Kreationen aus Schoko, Keks und Karamell greifen. Stattdessen gibt es gesunde Alternativen aus Joghurt und Obst.
4. Schokolade
Die liebe Schoko – bei vielen wandert sie leider gefühlt direkt vom Mund auf die Hüfte (oder Po und Oberschenkel). Aber das heißt nicht, dass wir gleich alle Sorten Schokolade verteufeln müssen. Wer auf eine gesunde Ernährung achten möchte, sollte sich nur eines merken: Je dunkler, desto besser. Wenn der Zuckergehalt gering ist – und das ist er bei Bitterschokolade typischerweise – kommen die gesunden Eigenschaften des enthaltenen Kakaos voll zur Geltung. Bei 70% Kakaogehalt ist das Schoko-Craving durch den intensiven Geschmack auch viel schneller befriedigt.
5. Chips
Die meisten denken bei Chips wahrscheinlich erstmal an Kartoffelchips. Und leider haben sie mit einem wahnsinnig hohen Fettgehalt ihren schlechten Ruf als Junk-Food Snack auch verdient. Aber es gibt einen Streber unter den Chips-Sorten: Tortilla Chips. Sie haben einen geringeren Fettgehalt und weniger Kalorien als herkömmliche Kartoffelchips. Aber Achtung: Der passende Nacho-Käse-Dipp gehört nicht zur gesunden Ernährung.