Mit diesen Tricks verbrennt dein Körper automatisch mehr Kalorien
Vor allem, wenn man Anderen beim Essen zuschaut, fängt man an sich Gedanken zu machen. Manche essen doppelt so viel wie du, ohne sich Gedanken über ihre Figur machen zu müssen. Doch, liebe Mädels, bevor ihr völlig frustriert zur Chipstüte greift, haben wir gute Neuigkeiten: Auch beim Essen kann man abnehmen.
So kannst du beim Essen abnehmen
Das klingt komisch, macht aber auf den zweiten Blick durchaus Sinn. Denn um effektiv zu arbeiten, verbrauchen auch unsere Verdauungsorgane Energie.
Dabei gibt es Lebensmittel, für die der Körper mehr Energie aufwenden muss, um sie zu verdauen – und andere, die ziemlich schnell verdaut sind.
Das ist der Thermic Effect of Food
Dieser Vorgang wird als sogenannter Thermic Effect of Food (kurz: TEF, dt.: Thermischer Effekt durch Lebensmittel) bezeichnet. Immerhin zehn Prozent unseres täglichen Kalorienbedarfs verbraucht unser Körper durch diesen Effekt.
Doch ihr ahnt es bereits: Chips stehen nicht ganz oben auf der Liste der Lebensmittel, die viel Energie für die Verdauung benötigen.
Je weniger verarbeitet ein Lebensmittel ist, desto mehr Energie muss dein Körper in den Verdauungsprozess investieren. Das ist – neben den Inhaltsstoffen selbst – ein Grund dafür, dass Menschen, die viel Fertignahrung essen, meist einen höheren Körperfettanteil haben als diejenigen, die hauptsächlich Natürliches verzehren.
Diese Lebensmittel verbrennen mehr Kalorien beim Essen
Das bedeutet: Du kannst den Thermic Effect of Foods nutzen, indem du Lebensmittel isst, für deren Verdauung dein Körper mehr Energie aufwenden muss.
Kohlenhydrate und Fette verbrennen bei der Verdauung nur etwa fünf bis 15 Prozent der enthaltenen Energie aus den Lebensmitteln, die du zu dir nimmst. Eiweiße kommen dagegen auf ganze 20 bis 25 Prozent.
Deshalb nehmen viele Menschen mit einer eiweißreichen Ernährung bei gleicher Kalorienzufuhr schneller ab.
Gesunde Proteine erhöhen den Grundumsatz
Gesunde Proteinquellen sind zum Beispiel mageres Rindfleisch, Hähnchen, Quark, Hülsenfrüchte, Tofu, Eier, aber auch Haferflocken.