Auf dem Weg zur Traumfigur versucht man die etliche Diäten aus, mit mehr oder weniger erfolgreichen Ergebnissen. Manchmal liegt das Geheimnis des Erfolgs jedoch wo anders. Wir haben ein paar wissenschaftlich bewiesene Tipps für euch, die das Abnehmen einfacher machen.
Hier sind 7 wissenschaftlich bewiesene Tipps zum Abnehmen
1. Gemüse hilft beim Abnehmen
Gemüse ist gesund und hilft beim Abnehmen. Für diese Erkenntnis braucht es keinen Experten. Wissenschaftler sind sich dennoch einig, dass eine Gemüse basierte Ernährung das Geheimnis für eine langfristige Gewichtsreduktion darstellt. Gemüse enthält nicht nur viele Vitamine und Ballaststoffe, die lange sättigen, sondern auch wenig Kalorien. Besonders grünes Gemüse wie Grünkohl kann beim Abnehmen helfen, da es viel Eiweiß enthält.
2. Verzichte auf Alkohol
Alkohol enthält vergleichbar viele Kalorien sowie Fett und Zucker. Zudem hemmt Alkohol die Verdauungsenzyme und verlangsamt den gesamten Stoffwechsel, mehr noch, er hemmt nachweislich die Fettverbrennung und begünstigt die Einlagerung von Fettdepots. Plus: Wer landet nach einer Partynacht eigentlich nicht in den üblichen verdächtigen Fast-Food-Restaurants? Wer abnehmen möchte, sollte Alkohol deshalb vermeiden. Übrigens verschönert sich ohne Alkohol auch die Haut.
3. Regelmäßiger Sport
Eine einfache Gleichung, die jede Diät unterstützt und beim Abnehmen hilft: Wer regelmäßig Sport treibt, erhöht seinen Kalorienverbrauch und begünstigt damit den Fettabbau. Der Aufbau an Muskelmasse steigert zusätzlich den täglichen Grundumsatz des Körpers. Hintergrund für diesen angenehmen Nebeneffekt ist, dass Muskeln in ihrer Funktion einen erhöhten Energieverbrauch aufweisen. Man verbrennt Kalorien, ohne aktiv etwas beizusteuern. Um Bewegung in den Alltag zu integrieren, kann man schon mit Treppensteigen beginnen oder in die Arbeit spazieren.
4. Ausschlafen hilft beim Abnehmen
Ein Schlafmangel lässt das Bauchfett wachsen. Was absurd klingt, ist wissenschaftlich belegt. Eine Studie sagt, dass der Körper bei ausreichend Schlaf die Fettreserven abbaut, wohingegen ein Schlafmangel zum Abbau der Muskelmasse führt. Letzteres könnte durch die erhöhte Produktion des Stresshormons Cortisol hervorgerufen werden, welches der Körper bei Schlafmangel ausschüttet. Wer Abnehmen möchte, sollte deshalb auch während einer Diät unbedingt auf ausreichend Schlaf achten.
5. Keine Mahlzeiten auslassen
Wenig Hunger, keine Zeit oder Verzicht für eine schlanke Figur? Wer eine Mahlzeit auslässt, spart sich nur selten Kalorien. Denn oft macht sich ein paar Stunden später der Hunger bemerkbar und man greift zu ungesunden Alternativen und süßen Snacks. Auch kann das Auslassen von Mahlzeiten Heißhungerattacken begünstigen. Die ursprünglich eingesparten Kalorien werden dann doppelt zu sich genommen und behindern jeden Abnehm-Erfolg. Um Schwankungen des Blutzuckerspiegels zu vermeiden, empfehlen Experten deshalb drei Hauptmahlzeiten zu geregelten Zeiten.
6. Mahlzeiten planen
Im hektischen Alltag bleibt oft wenig Zeit für ein gesundes Frühstück oder Mittagessen. Stattdessen greift man zu Snacks, Gebäck oder Fast Food. Um diese Kalorienfallen zu vermeiden, sollten alle Mahlzeiten des Tages geplant werden. Wer im Alltag zu wenig Zeit für frisch zubereitete Mahlzeiten hat, kann auf Meal Prepping setzen.
Dafür Speisen vorbereiten und im Kühlschrank aufbewahren. Auch das Einfrieren von gekochten Speisen kann an stressigen Tagen eine schnelle und gesunde Mahlzeit ohne großen Aufwand ergeben.
7. Langsam essen
Stress macht dick. Der unerwünschte Effekt entsteht durch den Überschuss des Hormons Cortisol. Aber auch schnelles Essen kann beim Abnehmen hindern. Bis das Sättigungsgefühl des Körpers eintritt, dauert es in der Regel 20 Minuten. Wer aufgrund von Zeitstress oder übermäßigem Hunger jedoch zu schnell isst, riskiert, zu viel zu essen. Übrigens muss man nicht den ganzen Teller leer essen, um satt zu sein. Das ist eine Trugfalle.