Hast du schon mal etwas von der BCM-Diät gehört? BCM steht für Body Cell Mass. Es geht also um die Körperzellmasse. Dabei wird vor dem Diät-Start eine elektrische Körperanalyse durchgeführt, die den Wasser-, Zellmasse- und Fett-Anteil des Körpers bestimmt. Die Diät wird dann individuell daran angepasst.
Und so funktioniert die BCM-Diät
Das Grundprinzip ist schnell erklärt: Man nimmt weniger Kalorien zu sich, als der Körper eigentlich braucht. In den ersten Tagen besteht die Nahrung aus Eiweiß-Shakes, die den Körper auf die Abnahme vorbereiten. Denn dadurch wird zuerst der Kohlenhydrat-Speicher geleert und die Fettreserven angegriffen.
Nach einigen Tagen wechselt man zu drei Mahlzeiten pro Tag. Allerdings im 2:1-Takt – also zweimal täglich BCM-Produkte (Shakes/Suppen/Riegel), einmal täglich normale Lebensmittel.
Wichtig für einen Erfolg sind die Pausen zwischen den Mahlzeiten. Vier bis sechs Stunden sollten dazwischenliegen, damit der Körper Fett verbrennen kann und der Insulinspiegel niedrig bleibt.
Wer sein Wunschgewicht erreicht hat, darf wieder auf zwei normale Mahlzeiten und ein BCM-Produkt umsteigen. Merkt man über mehrere Wochen hinweg, dass das Gewicht stabil bleibt, kann man wie gewohnt zu drei normalen Mahlzeiten übergehen, ohne Angst haben zu müssen, dass der Jojo-Effekt eintritt.
Fazit
Das Gute an der BCM-Diät ist die langfristige Ernährungsumstellung, auf die sich der Körper einlässt. Es geht nicht darum, möglichst schnell möglichst viel Gewicht zu verlieren, sondern um ein Bewusstsein für mehr Eiweiß und weniger Kohlenhydrate. Allerdings muss man sich bewusst sein, dass der Anfang schwer sein wird. Gerade die Umstellung auf ausschließlich drei Mahlzeiten pro Tag mit mehren Stunden Pause dazwischen fällt vielen schwer. Doch die Einschätzung der Stiftung Warentest als empfehlenswertes Ernährungskonzept zeigt, dass die BCM-Diät durchaus Sinn macht.